VGL Test A-Wurf

In der Ansicht ist die Grafik der Testverpaarung der Eltern vom A-Wurf. 

Die Elterntiere sind Whisky from Quindonmiertiek & Elisabeth Extra vom Falbenhof

Es wurde bei der Auswahl der Eltern darauf geachtet, dass sie genetisch nicht nur unverwandt sind, sondern möglichst weit entfernt unverwandt sind; zu sehen in der Kategorie 10 (Equivalent von völlig unverwandt).

So ist auch eine große Heterozygosität der Welpen zu erwarten gewesen. Das bedeutet, dass auf Grund der weiten Verwandtschaft eine Chance der Nachkommen besteht, möglichst viele unterschiedliche Allele von Vater und Mutter zu bekommen. 

Die Haplotypen (doppelte Zahlenpaare unterhalb) geben keinen Hinweis auf Risikofaktoren, sind sogar in der Population recht selten vertreten.

Die Testverpaarung zeigte, dass unser genetisches Zuchtziel möglichst viele seltene Gene zu präservieren, die Erwartungen übertreffen würde. Das ist sowohl für den einzelnen Nachkommen, als auch für die Rasse Großpudel von entscheidender Wichtigkeit. 

Der Outlier Index (wie genetisch untypisch und vielfältig die Welpen würden), lag bei einem Durchschnitt von 0,44. Dieser Wert wurde von zwei Welpen sogar übertroffen. 

Der Durchschnittswert bei Großpudel liegt aktuell bei 0,25 – zum Vergleich.

In der unteren Grafik sieht man die dann tatsächlich erreichten Werte der Nachkommen (eine Hündin muss neu ausgewertet werden, das passiert manchmal durch langen Transport der DNA in der Post).

Der Wert der Average Genetic Relatedness besagt, in wie weit der Hund mit dem Rest der Rasse unverwandt verpaart werden kann. Der aktuelle Durchschnittswert bei Großpudeln liegt bei – 0,02 (56,6 % unverwandte Paarungen möglich). 

Bei unserem Wurf wurden fantastische Werte von – 0,06 (72,8 %) bis – 0,21 (98,3 %) erreicht. Demzufolge stehen der Verpaarung aller Welpen sehr gute Chance offen. Ob man sie nutzen mag oder nicht. 

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